17 Staaten schlossen sich Texas an, um die Klage des Staates zu unterstützen. Die Frist für die Entscheidung des Supreme Courts ist heute.
17 Staaten schlossen sich Texas an, um die Klage des Staates zu unterstützen. Die Frist für die Entscheidung des Supreme Courts ist heute.
1990 gilt als das wichtigste Jahr der Nachkriegsgeschichte. Alles scheint gesagt. Die Tabus überdauern. Daniela Dahn, renommierte Publizistin und Schriftstellerin aus Berlin, und Rainer Mausfeld, emeritierter Professor für Psychologie an der Universität Kiel, nehmen diese Tabus in ihrem neuen Buch „Tamtam und Tabu“ ins Visier und werfen einen Blick auf bislang unterschätzte Zusammenhänge. Die Journalistin Renata Schmidtkunz hat sich mit den beiden in Berlin getroffen und über drei Jahrzehnte deutsche Einheit gesprochen: über Tabus, die errichtet wurden, über die psychologischen Mechanismen dahinter und nicht zuletzt über die Rolle der Medien. Während im Spätherbst 1989 repräsentative Umfragen noch zeigten, dass es zwar eine Mehrheit für eine Einheit in einer europäischen späteren Perspektive gab, aber nur 5 Prozent einen rein kapitalistischen Weg favorisierten, zeichneten die Wahlergebnisse im März 1990 ein komplett anderes Bild. Wie kam es zu diesem drastischen Meinungsumschwung? Wie war das möglich? Daniela Dahn untersucht in einer umfangreichen Medienanalyse, wie in atemberaubend kurzer Zeit die öffentliche Meinung mit großem Tamtam in eine Richtung gewendet wurde, die den Interessen des Westens entsprach. Mit ihrer stringenten Zusammenschau reichen Materials aus den Medien wird das offizielle Narrativ über die Wende erschüttert. Rainer Mausfelds analysiert die psychologischen Mechanismen und offenbart die Realität hinter der Rhetorik in einer kapitalistischen Demokratie. Ein schonungsloser Befund des gegenwärtigen Zustands der Demokratie.
Weitere Infos zum Buch unter: https://www.westendverlag.de/buch/tam…
Markus Krall: Ist der große Reset noch aufzuhalten?
Die „Erleuchteten“ vom WEF haben mit dem „Great Reset“ nicht weniger vor, als Gott zu spielen. Allerdings endeten bislang alle Versuche, das zu tun, im Chaos. Kommt jetzt Sozialismus, Planwirtschaft und Überwachungsstaat? Michael Mross im Gespräch mit Ökonom Dr. Markus Krall. 👍👍👍
Laut ILO haben über 300 Millionen Menschen weltweit wegen der Coronamaßnahmen ihre Arbeit verloren. DREIHUNDERTMILLIONEN ARBEITSLOSE wegen einer Coronapolitik, ohne wissenschaftlich saubere Grundlage. Das sucht in der Geschichte seinesgleichen.
Alles genau auf den Punkt gebracht! – Sehr gut.
Der Verdacht wiegt schwer. Und er ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nachzuweisen: ARD und ZDF lassen sich von Rechtsextremen finanzieren. Und von der AfD. Schätzungsweise bis zu einem Zehntel der gesamten Mittel der beiden Sender werden von Sympathisanten der rechtspopulistischen Partei aufgebracht. Auch Mitglieder und Sympathisanten der NPD zahlen regelmäßig an die beiden Anstalten, und ebenso Neonazis. Mit einem Dementi ist nicht zu rechnen. Die beiden Sender haben laut Informationen aus gut informierten Kreisen kein Problem mit dieser Finanzierung auch aus „rechten Kreisen“. Von einer deutlichen Distanzierung der beiden Anstalten von ihren Finanziers aus dem problematischen Milieu ist bislang nichts bekannt. Offenbar fehlt das Verständnis dafür, dass man sich abgrenzen muss von rechtsaußen. Und dass man durch die Finanzierung mit den Radikalen in einem Boot sitzt.
Hoppla, was ist da los, werden Sie sich jetzt fragen? Ist der Reitschuster durchgedreht oder hat die Flasche, die er in Leipzig an den Schädel bekommen hat, gewisse Verdrahtungen gelockert? Nein, hat sie nicht. Was ich oben beschreibe, ist Fakt. Weil die Rundfunkgebühren von jedermann bezahlt werden müssen, ist es ebenso zwangsläufig wie unbestreitbar, dass auch Rechtsextreme und AfD-Wähler für die Sender bezahlen. Und kein normaler Mensch käme auf die Idee, über die allgemeine Kritik an den Anstalten und ihrem Finanzierungsmodell hinaus ihnen genau daraus einen Strick zu drehen. Auch ich nicht.
Aber mit der Überschrift und dem einleitenden Absatz will ich Ihnen vor Augen führen, wie infam es ist, dass ARD und ZDF bei anderen ein solches Framing anwenden. So wird etwa bei der Tagesschau den Organisatoren der Anti-Corona-Demonstrationen vorgeworfen, dass für ihre Veranstaltungen auch Rechtsextreme mobilisieren. Dabei können die Veranstalter das ebensowenig ausschließen, wie ARD und ZDF ausschließen können, dass sie von Rechtsextremen, Linksextremen und Islamisten mitfinanziert werden. Solange jemand extremistische Kräfte nicht gezielt anspricht oder gezielt mit ihnen kooperiert, ist es manipulatives Framing, jemandem daraus einen Strick zu drehen. Fast so manipulativ wie die Überschrift und der Einstieg dieses Beitrags – die lediglich dem Zwecke dienten, Ihnen diesen Mechanismus vor Augen zu führen. Dass die öffentlich-rechtlichen Sender solches Framing regelmäßig nutzen, spricht dafür, dass sie generell ihren Gebührenanspruch verloren haben – von den Gebührenzahlern aus der Mitte der Gesellschaft. Denn Voraussetzung für die Gebührenpflicht ist faire, ausgewogene Berichterstattung.
PS: Bei der Stasi waren „Maßnahmen der Zersetzung“ gemäß Richtlinie 1/76: Die „systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben.“
PS: Sehen Sie hier meinen Livechat zu den Ereignissen bei der Demo in Leipzig – was vor Ort geschah und wie „geframed“ wurde. (Boris Reitschuster zum Flaschenwurf)
„Die Freiheit ist immer in der Defensive und daher in Gefahr. Wo die Gefahr in einer Bevölkerung nicht mehr gespürt wird, ist die Freiheit fast schon verloren.“ Karl Jaspers